Aktivitäten

27.03.2014 - Besuch der FTZ Northeim, sowie der Einsatzleitstelle Northeim



Wo wird der Notruf entgegen genommen?

Diese Frage stellten wir uns am 27.03.2014 und besuchten die FTZ Northeim, sowie die Einsatzleistelle des Landkreises Northeim. Gegen 18:00 Uhr trafen sich die Jugendfeuerwehrmitglieder wie gewohnt am FGH in Nörten-Hardenberg.

An diesem Abend stand unserem Team Sven Starosta (Aktives Mitglied der Ortsfeuerwehr Nörten und Disponent der Einsatzleistelle) zur Seite.

Mit 13 Jugendlichen und 3 Fahrzeugen, sowie 4 Helfern machten wir uns auf den Weg nach Northeim.

Dort angekommen, schauten wir uns zunächst die TEL Ost an.

Kurz darauf kam Steven Bohmhauer (Mitarbeiter der FTZ Northeim), um uns die Drehleiter des Landkreises zu zeigen. Viele Gesichter gingen nach unten, als sie sahen, wie wenig doch auf so einer Drehleiter vorhanden ist an Material. Während noch ein Gruppenfoto aus dem Korb der Drehleiter gemacht wurde, wurde es recht kalt und die Kinder waren froh, als sie endlich in den Kellerbereich der FTZ eintreten durften.

Hier wurde von Sven zunächst die Atemschutzübungsstrecke erklärt. Er ging auf die Fitness der Feuerwehrleute ein und gab den Jugendlichen einen kleinen Ablauf, bevor alle einmal bei Licht durch die Strecke krabbeln durften, genau wie die großen Feuerwehrleute.

Weiter konnte noch die Schlauchpflege, sowie die Füllstation für die Atemschutzflaschen begutachtet werden.

Nun kam der interessante Teil auf, den alle den ganzen Abend gewartet haben. Es ging in die Leitstelle. Bevor diese aber betreten werden durfte, erhielten alle von Sven einige Regeln an die Hand gelegt.

2 Disponenten hatten Dienst und Sven zeigte uns an einem freien Tisch, wie der Nortf entgegen genommen wird, wie eine Alarmierung inklusive aller Daten des Einsatzortes und genauere Angaben eingegeben werden. Weiterhin beantwortete er die Fragen der Jugendlichen. Wie zum Beispiel die Öffnung der Tore auf der Seite der FTZ, welche direkt aus der Leitstelle gesteuert werden können.

Zu guter letzt wurde den Kindern ein Flyer an die Hand gegeben, auf welchem sie nochmals nachlesen können, was bei einem Notruf zu beachten ist.

Gegen 19:45 Uhr war der Besuch auch schon wieder zu Ende und wir traten die Heimreise an.



Ich denke, dieser Dienst hat den Jugendlichen sehr viel Spaß gemacht, da sie jetzt wissen, wo der Notruf landet, wenn die ihn anrufen müssen und was dann passiert.



An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank an Sven und Steven, die sich die Zeit genommen haben und uns die örtlichen Gegebenheiten gezeigt haben.