Einsatz 115/2018
Bericht über Einsatz am 26.09.2018
Alarmierung 07:40 Uhr
Einsatzende 11:30 Uhr
Alarmstichwort Einsatz Mittel
Einsatzort Bundesautobahn 7 Fahrtrichtung Norden
Ausgerückte Fahrzeuge:
ELW HLF 20/16 TSF-W
Weitere Fahrzeuge aus der Gemeinde:
Weitere Fahrzeuge: LF 8 FF Bishausen, Kdow FF Northeim, HLF FF Northeim, RW 2 FTZ Northeim, LF 16/12 FF Northeim, HLF 10 FF Höckelheim, MTW FF Hillerse, KdoW Stadtbrandmeister Northeim, RW 1 FF Hardegsen, HLF 10 FF Hardegsen, KdoW Abschnittsleiter West, KdoW Kreisbrandmeiste
Personalstärke 15
Beschreibung Einsatz TH Mittel - Verkehrsunfall mit 3 LKW und eingeklemmter Person
Am 26.09.2018 ereignete sich gegen 07:40 Uhr ein schwerer Auffahrunfall vor der Baustelle in Richtung Norden auf der Bundesautobahn 7.
Gemäß der Ausrückordnung aufgrund der der bestehenden Baustelle wurden sämtliche Feuerwehren alarmiert.
Bei dem Unfall wurden mehrere LKW und PKW beteiligt. Bei dem PKW wurden keine weiteren Schäden festgestellt. Bei den LKWs wurden alle 3 aufeinander geschoben. Im ersten LKW wurde 1 Person leicht verletzt, ebenso im LKW Nr. 2.
Der LKW 3 wurde mit großer Wucht auf den vor ihm fahrenden LKW geschoben, sodass der 24 jährige Fahrer aus Slowenien in seiner Fahrerkabine eingeklemmt wurde.
Die anrückenden Kräfte wurden wie folgt aufgeteilt.
Abschnitt Fahrerseite LKW:
HLF Nörten Mitte, TSF-W Nörten Mitte, RW 2 FTZ Northeim,
Abschnitt Beifahrerseite:
RW 1 FF Hardegsen, FF Bovenden, HLF 10 FF Hardegsen
Die Feuerwehren Höckelheim, Hillerse und Bishausen unterstützten bei dem Abbinden von Betriebsstoffen oder der Beseitigung von Trümmerteilen in enger Absprache mit der Polizei.
Der Einsatz wurde durch die Zugführer der FF Nörten-Hardenberg Mitte und dem Brandmeister vom Dienst aus Northeim geleitet.
Mittels 3 LKW Rettungsplattformen wurde das Fahrerhaus des verunfallten LKW zugänglich gemacht. Ebenfalls musste das Fahrerhaus gesichert werden.
Da der Fahrer des LKW so schwer eingeklemmt war, wurde entschieden mittels der Seilwinde des RW 1 Hardegsen und 3 Hydraulikstempeln das gesamte Fahrerhaus nach vorne zu ziehen.
Dies führte zum Erfolg und die Person konnte nach einer aufwendigen Rettung an den Rettungsdienst übergeben werden.
Die gleichzeitige Sichtung der Ladungspapiere aller 3 betreffenden LKWs ergab, dass LKW 1 Toilettenpapier, LKW 3 Waschmittel und eine Maschine und LKW 2 unteranderem Gefährliche Stoffe geladen hatte.
Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Erkundung auf den LKW mit den Gefährlichen Stoffen geschickt. Dieser konnte nach kurzer Zeit Entwarnung geben. Es waren keine Gebinde so beschädigt, dass etwas auslief. Dennoch wurde der Bereitschaftsführer de
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