Einsatz 45/2018
Bericht über Einsatz am 24.04.2018
Alarmierung 07:24 Uhr
Einsatzende 18:00 Uhr
Alarmstichwort Einsatz Klein
Einsatzort B446 Baustelle neuer Kreisel
Ausgerückte Fahrzeuge:
ELW HLF 20/16 TLF 16/25 TSF-W
Weitere Fahrzeuge aus der Gemeinde:
Weitere Fahrzeuge: TSF-W Lütgenrode, TSF-W Parensen, LF 8 Bishausen, TLF Bishausen, KdoW Kreisbrandmeister, TEL Ost LK Northeim, GWG FB 4 LK Northeim, KdoW Bereitschaftsführer FB 4, FB 2 (Verpflegung), Energieversorger mit mehreren Fahrzeugen, Polizei, Autobahnmeisterei, Str
Personalstärke 13
Beschreibung Einsatz Klein TH - Gasaustritt
Am 24.04.2018 wurden wir gegen 07:24 Uhr von der Einsatzleitstelle zu einer Hilfeleistung zur Baustelle neuer Kreisel an der B 446 gerufen.
Bei Bauarbeiten wurde eine Hochdruckleitung, welche weite Teile Nörten-Hardenbergs, Göttingen bis hin nach Ebergötzen mit Erdgas versorgt beschädigt.
Mit dem HLF und dem TLF fuhren wir die Einsatzstelle an, um die Lage zu sondieren.
An der Einsatzstelle bot sich folgendes Bild:
Alle Personen hatten die Baustelle verlassen und wiesen uns auf die Leckage hin. Wir bauten eine Schlauchleitung auf, welche uns im Notfall Wasser und Schaum als Angriffsmöglichkeit hätte bieten können.
Von der Seite von Lütgenrode kommend, sicherten die Feuerwehren Lütgenrode und Parensen die Einsatzstelle ab und bauten ebenfalls einen 2 teiligen Löschangriff auf.
Da das Personal knapp wurde, wurde die Feuerwehr Bishausen nachalarmiert.
Um Messungen für den Wind vorzunehmen und die Einsatzdokumentation zu übernehmen wurde die Technische Einsatzleitung Ost an die Einsatzstelle geordert.
Die Feuerwehrbereitschaft 4 wurde fuhr ebenfalls die Einsatzstelle an, um gemeinsam mit dem Breitschaftsführer der FB4 als Fachberater zur Seite zu stehen.
Der Kreisbrandmeister übernahm die Einsatzleitung.
In enger Abstimmung mit dem Energieversorger EAM wurden mehrere Möglichkeiten besprochen, welche zum Abdichten der Leckage führen könnten.
Man entschied sich letztendlich dafür, dass man einen Bypass baut und das Leck dann wieder schließt.
Dies erwies sich als eine sehr langwierige Situation. Die Feuerwehrbereitschaft 2 des Landkreises Northeim unterstützte uns mit Essen und Trinken. Ebenfalls war ein RTW zum Eigenschutz der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Über die Medien wurden Rundfunkdurchsagen weitergeben.
Die Polizei übernahm sämtliche Absperrmaßnahmen.
Gegen 17:00 Uhr war nach etwa 10 Stunden das Leck erstmal geschlossen und wir konnten die Einsatzstelle wieder verlassen.
Weitere Details können den Berichten der Medien entnommen werden.
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